Gemäß den monotheistischen Weltreligionen hat Gott die Welt erschaffen und lenkt das Schicksal der Menschen seit Jahrtausenden. Oder ist an den unzähligen Überlieferungen indigener Völker über ihre »kosmischen Vorfahren« – und eben auch zum Ursprung der mitteleuropäischen Menschenrasse – etwas Wahres dran? Einem Geheimdienstinsider zufolge soll es sich beim Göttergeschlecht der Asen aus der germanischen und nordischen Mythologie nicht etwa um »Götter« handeln, sondern um »Wesen« aus dem All!
Auch für Erich von Däniken sind Götter „keine unfehlbaren metaphysischen Wesen, sondern außerirdische Intelligenzen, die überall auf der Erde ihre Spuren hinterlassen haben“
Die Überzeugung vieler indigener Völker, dass sie von Wesenheiten abstammen, die einst die Erde besuchten und daraufhin als Gottheiten verehrt werden, ist weit verbreitet. Die Steintafeln der Sumerer zeigen eindeutige Interaktionen zwischen Menschen und Außerirdischen.
Die »Dogon«, ein Stamm im heutigen Mali, sind davon überzeugt, dass ihre Vorfahren vom Planeten Sirius B abstammen. Noch heute feiern sie alle 60 Jahre das »Welterneuerungsfest«. Auch die Inkas, so heißt es in uralten Überlieferungen, haben Vorfahren mit dem Namen »Uros«, die aus den Tiefen des Kosmos kamen. Nachkommen der Uros leben heute noch auf künstlichen Schilfinseln auf dem Titicacasee. Die »Kachinas« der Hopi Indianer waren einst physische Wesen auf der Erde, die aus dem »Sternenmeer« zu den Hopis kamen. Ähnliche Wesenheiten, die »Wondjinas«, finden wir auch in Australien beim Ureinwohnervolk der »Mowandjinas«.
Dass der Mensch aus zwei Linien abstammt – ganz im Gegensatz zu der heute noch offiziellen wissenschaftlichen Lehrmeinung, der Mensch würde vom Affen abstammen – wird von vielen verschiedenen Autoren und Wissenschaftlern als eine wahrscheinliche Erklärung zur Herkunft des Menschen beschrieben:
Eine Kreuzung von einem Ur-Menschen und einer Spezies eines anderen Planeten
Sehr wahrscheinlich trifft das auch auf uns Mitteleuropäer zu, sowie auf die Möglichkeit, dass auch die germanischen Götter einst Besucher von fernen Planeten oder Dimensionen waren. UFO-Forscher wissen von menschenähnlichen Aliens zu berichten, die wegen ihrer blonden Haare und blauen Augen als die »Nordischen bzw. Nordics« bezeichnet werden, sie sollen auch heute noch die Erde besuchen. George Adamski war der erste Mensch, der 1950 behauptete, mit Außerirdischen Kontakt gehabt zu haben. Hierbei beschreibt er humanoide Außerirdische, die von den Plejaden stammen sollen und von ihrer Erscheinung her den Skandinaviern ähneln. Diese Wesen haben telepathische Fähigkeiten, sind wohlwollend und von körperlicher Schönheit. (*10) Auch der Whistleblower Simon Parkes, der umfassendes Wissen über Aliens veröffentlichte, beschreibt die »Nordischen« als den Menschen Wohlgesonnene, die sie im Kampf gegen die Schattenmächte unterstützen. (*Mysterien des Aufstiegs, David Wilcock; Kopp Verlag, (Seite 325)
In der germanischen/nordischen Mythologie existieren zwei unterschiedliche Göttergeschlechter, die sich zunächst bekämpften, dann Frieden schlossen und sich später untereinander vermischten. Götter wie Freyja oder Freyr gehören zum ältesten Göttergeschlecht, der »Wanen«, ihnen werden Eigenschaften wie Fruchtbarkeit, Erdverbundenheit und Wohlstand zugeschrieben. Wotan (Odin) und Thor als wohl bekannteste Götter aus dem später hinzugekommenen und damit neueren Göttergeschlecht der Asen werden als kriegerische, aber auch transzendente Götter geschildert. Dazu erfahren wir später im Detail mehr.
Himmelsgötter oder Halbgötter?
Der Philosoph, Psychologe und Mythologe Ralph Metzner beschreibt die Asen als Himmelsgötter der kurganisch-arischen Eindringlinge aus dem Osten und die Wanen als die Naturgottheiten der einheimischen Alteuropäer (*Der Brunnen der Erinnerung, Ralph Metzner, Arun Verlag (Seiten 44-48). Der isländische Dichter und Gelehrte Snorri Sturluson, der im 13. Jahrhundert die altgermanischen Mythen niederschrieb, behauptet im Vorwort zu seiner Prosa-Edda, dass Wotan und die ihn begleitenden Asen eigentlich Menschen seien, und zwar Männer und Frauen, die ursprünglich aus Asien kamen und von denen viele über große magische Kräfte verfügten. Unter ihnen König Wotan wanderten sie durch Germanien und Jütland bis nach Skandinavien aus, wo sie bei den dort ansässigen Menschen zunächst als gottähnlich und schließlich als Götter galten.
Inschriftlich belegt ist der Begriff »Ase« erstmals in einer Runenschrift aus dem 2. Jahrhundert in Vimose/Dänemark: asau wija »Ich weihe dem Asen/Gott«. Das altisländische, beziehungsweise altnordische áss weist durch den runischen Beleg einen u-Stamm auf, wodurch auf ein germanisches ansu-z zu schließen ist. […] Jordanes, ein spätantiker römisch-gotischer Gelehrter und Geschichtsschreiber des 6. Jahrhunderts beschrieb die Asen (»Ansis« bei Getica 13,78) nicht nur als mythische Vorfahren der Goten, sondern auch als »Halbgötter«. (*https://de.wikipedia.org/wiki/Asen_(Mythologie)
Folgend der Theorie der Präastronautik ist es also denkbar, dass die kurganisch-arischen Eindringlinge aus dem Osten vor langer Zeit Besuch von nicht-planetaren Wesen bekamen, diese sich mit den Ur-Menschen vermischten und im Laufe der Zeit, rückblickend, zu Gottheiten (Asen) erklärt wurden. Menschen der westlichen Kulturen wären somit Nachkommen der Asen (=Arier?).
Insiderinformationen aus einem geheimen Raumfahrtprogramm
Im Buch »Mysterien des Aufstiegs« des UFO-Forschers David Wilcock wird über seine Gespräche mit einem Insider namens Daniel berichtet, der für ein Disclosure Projekt arbeitete. Dieser Daniel gab einige erstaunliche Dinge preis, denn er sagte, „dass es sich beim Göttergeschlecht der Asen aus der germanischen und nordischen Mythologie nicht etwa um Götter handelt, sondern um Wesen aus dem All. Die Bewohner des Asteroiden hatten die Erde über Tausende von Jahren besucht und sich den Wikingern als Asen oder auch Asgard vorgestellt“ (*Mysterien des Aufstiegs, David Wilcock; Kopp Verlag, (Seite 325). Da die Wikinger erst ab dem 8. Jahrhundert als solche bekannt sind, vermute ich, dass hier eher nordgermanische Stämme gemeint sind, die weit vor den Wikingern gelebt haben. Weiter wird ausgeführt, dass »das Wort Asgard von den ersten neuzeitlichen Channel-Medien Anfang der 1950er allerdings falsch verstanden und als Ashtar interpretiert wurde, sodass die Asen heute auch unter den Begriff Ashtar-Kommando bekannt sind«. Beim sogenannten Ashtar-Kommando handelt es sich um gechannelte Botschaften, die von den lichten Kräften kommen sollen, hier ist auch oft von den »Flotten der Galaktischen Föderation« die Rede.
Darüber hinaus „soll es sich beim tödlichen Hammer Mjölnir des Asen-Gottes Thor um eine Teilchenstrahlwaffe handeln“. In der germanischen Mythologie finden wir dazu Folgendes:
[…] Wenn Thor […] Mijöllnir, der Hammer, der angeblich immer wieder zu Thor zurückkehrte, wenn dieser ihn fortgeschleudert hatte, war der elektrisierende Blitzschlag, der die Erde befruchtet, und die phallische, männliche Kraft, die den weiblichen Körper energetisiert.[…] (*Der Brunnen der Erinnerung, Ralph Metzner, Arun Verlag (Seite 124)
Von Mjöllnir berichten Skaldsk, K.3, dass der Zwerg Brokk ihn geschmiedet. Man könne damit werfen, soweit man wolle, ohne je das Ziel zu verfehlen. Der Hammer kehrt von selbst in die Hand des Werfers zurück und kann so klein gemacht werden, dass man ihn unter den Rock zu tragen vermag (*15). Überaus interessant an dieser Stelle ist, dass auch im Sanskrit von einer Waffe die Rede ist, die „wie ein Bumerang zum Angreifer zurückkehrt, aber aus glänzendem Feuer besteht“ (*Die Götter waren Astronauten!, Erich von Däniken, C.Bertelsmann Verlag München).
Auch Riesen waren bekannt
Die sumerische Kultur berichtet außerdem von einer Zivilisation von Giganten, die über die Sumerer herrschten, und es existieren zahlreiche bildliche Darstellungen dieser Wesen. Historische Aufzeichnungen berichten von einem Riesenmonarchen namens Gilgamesch, der 126 Jahre lang regierte. Die Existenz anderer Wesen, die mit ihm in Verbindung stehen, wird durch gefundene Inschriften gestützt und von Gelehrten als historische Tatsache anerkannt.
Im alten Ägypten gibt es zahlreiche Abbildungen von Riesen, und ägyptische Aufzeichnungen beschreiben die alten Pharaonendynastien als eine Rasse von imposanten Herrschern. Es sind sogar Hunderte von Sarkophagen für Riesenwesen entdeckt worden, auch wenn die Mumien darin längst geplündert wurden.
Im Buch Genesis, dem ersten Buch des Alten Testaments der hebräischen Bibel, finden sich Berichte über eine uralte Riesenrasse namens Nephilim. Diese Geschichte der Nephilim-Riesen wird im Buch Henoch, einem weiteren antiken Manuskript, näher beleuchtet. Es scheint, als ob eine Art Wächter, gefallene Engel, sich mit irdischen Frauen vermischt haben, was zur Geburt der Nephilim-Riesen führte.
Beschließen wir diese kleine Forschung daher mit einer Schlussfolgerung des Sanskritgelehrten Armin Risi (*Ihr seid Lichtwesen, Armin Risi, Govinda Verlag), der aufgrund seiner umfangreichen Sanskritstudien eine ähnliche Entstehung der Menschheitsgeschichte vermutet:
»Die Menschheitsgeschichte muss in ihren Anfängen neu geschrieben werden. Denn Tiere wurden nie zu Menschen, wie die Evolutionstheorie behauptet. In der Frage nach der Herkunft des Menschen macht die heutige Wissenschaft einen sprichwörtlichen Fehler am Anfang der Rechnung, weil sie von einem materialistischen Weltbild ausgeht und die höheren Dimensionen des Kosmos ausblendet. Doch die Zeit steht nicht still. Wir befinden uns in einer Wendezeit, und mit ihr erwacht wieder die Erinnerung an unsere Herkunft und Berufung als Menschen«.
Copyright: © Alex A. Miller
Bilder: Istockphoto (Beitragsbild, nur Hintergrund „Ufos“, ohne Hammer),
Über den Autor:
Alex Miller, Mystiker, Autor, Life Coach und Hypnotherapeut lebt am Rande der fränkischen Alb im Nürnberger Land. Er wurde bekannt mit seinem Blog »Gehvoran«, den er zwischen 2010 und 2022 schrieb. Neben Spiritualität, Esoterik und Psychologie gilt sein Interesse der germanischen Mythologie und der Lebensweise unserer Vorfahren. Seiner Überzeugung nach sind sowohl in den alten Mythen als auch in der archaischen Lebensweise viele Lösungen für die heutigen Probleme zu entdecken.